Knie-OP
Diagnostik bei Knieverletzungen
Bei einer Knieverletzung muss umgehend die richtige Diagnose getroffen werden, damit mögliche Folgebelastungen für den Patienten vermieden werden können. Neben der klinischen Begutachtung bietet ein MRT Aufschluss über die Ausprägung einer vorliegenden Knieverletzung und den betroffenen Regionen. Im Anschluss entwickeln unsere Spezialisten anhand der Befunddaten eine ganzheitliche Behandlungsstrategie.
Knie-Operationen in der Clinic Bel Etage
Unsere Kniegelenke sind in der Lage komplizierte Bewegungen in Sekundenbruchteilen zu meistern und stehen bei der Ausübung vieler Sportarten unter enormer Belastung. Nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag sind unsere Knie ständig für anspruchsvolle Bewegungsabläufe verantwortlich. Kein Wunder also, dass es bei dieser Beanspruchung auch zu Überbelastungen und Verletzungen kommen kann. Bei langfristiger Belastung kommt es in vielen Fällen zu einer sukzessiven Abnutzung des Knorpels – unkoordinierte Bewegungen und Fremdeinwirkungen führen zu Bänderverletzungen. In beiden Fällen ist eine optimale medizinische Versorgung der Schlüssel zur Wiedererlangung der Mobilität. Die Clinic Bel Etage bietet ihren Patienten das gesamte Spektrum, moderner und konservativer Therapiemöglichkeiten. Von arthroskopischen, minimalinvasiven Eingriffen, Knorpelzelltherapien, bis hin zum Einsatz einer Endoprothese.
Minimalinvasive Eingriffe bei Knorpel- und Bänderverletzungen
Moderne Operationstechniken ermöglichen uns, Knieoperationen mit einer geringen Belastung für unsere Patienten durchzuführen. Eine seit Jahren standardisierte Operationstechnik bei einer Knie OP ist die sogenannte Arthroskopie. Hierbei besteht die Möglichkeit mit minimalen Schnitten den gewünschten Bereich und somit das Operationsziel schonend zu erreichen. Zu den angebotenen Behandlungen im Bereich der minimalinvasiven Eingriffe gehören die Knorpelzelltherapie, Meniskusglättung und weitere Maßnahmen bei Bänderverletzungen im Knie. Durch diese Operationstechnik sind unsere Operateure in der Lage große Schäden mithilfe eines vergleichsweise kleinen Eingriffes nachhaltig zu korrigieren und den Betroffenen somit einen raschen Genesungsweg zu ermöglichen.
Krankheitsbilder und passende operative Eingriffe:
Meniskusschaden, Ruptur oder Teilruptur
Sportliche Aktivitäten oder Fremdeinwirkungen können die Ursache für eine Schädigung des Meniskus sein. Beim Eintritt der Verletzung sprechen viele Betroffene von einem lauten knacken, teilweise sogar auch von einem Knall. Der Meniskus wird unterschieden zwischen Außen- und Innenmeniskus und kann auf die unterschiedlichsten Arten reißen oder Schaden nehmen. Je nach Ausprägung des vorliegenden Schadens muss entschieden werden, ob eine Operation eine zielführende Behandlungsmethode darstellt. Neben minimalinvasiven operativen Maßnahmen ist eine konservative Behandlung unter Umständen eine sinnvolle Alternative. Eine neue und besonders vielversprechende Methode ist das sogenannte Meniskuswrapping. Hierbei wird mithilfe einer minimalinvasiven Operation der beschädigte Meniskus wiederhergestellt.
Innenband- und Außenbandoperationen
Für eine Wiederherstellung der Sportfähigkeit, werden Rupturen des Innen- und Außenbandes, in der Regel mithilfe eines operativen Eingriffes versorgt. Besonders bei Sportlern treten in vermehrter Häufigkeit die angesprochenen Verletzungen bei ruckartigen Bewegungen oder unglücklichen Kontakten auf. Begleiterscheinungen dieser Bänderverletzungen sind oft auch Beschädigungen des Kreuzbandes und Meniskus.
Innenband- und Außenbandrupturen sorgen bei den Betroffenen in der Regel für eine dauerhafte Instabilität, die nur durch eine Knie-OP dauerhaft korrigiert werden kann. Bei einer solchen Operation geht es um die Rekonstruktion der verletzten Bänder. Mit einer solchen Operation kann die Sportfähigkeit des Patienten in Kombination mit einer konservativen Physiotherapie wiederhergestellt werden.
Versorgung von Kreuzbandrissen
Die Korrektur von Kreuzbandverletzungen erfordert ein hohes Maß an chirurgischem Feingefühl und Knowhow. Innerhalb der letzten Jahre sind die bereits bekannten operativen Verfahren stetig verbessert und teilweise gänzlich neu entwickelt worden. Ziel bei einer entsprechenden Therapie ist die volle Rückkehr der Kniestabilität. Bei einem frischen Riss kann eine arthroskopische Versorgung der inneren Ruptur notwendig sein, um die Streckfähigkeit des Beines wiederherzustellen. Bei einem solchen Eingriff können Begleitverletzungen wie eine Schädigung des Meniskus in der gleichen Operation behandelt werden. Im Nachgang haben Sie die Möglichkeit das zerstörte Kreuzband durch eine Plastik oder alternative Behandlungsmethode.