Clinic Bel Etage
Clinic Bel Etage

The upper level
of medical care

Wir wollen mehr als Standard! Genau Deswegen arbeiten wir für jeden Patienten eine individuelle und ganzheitliche Behandlungsstrategie aus. In der Clinic Bel Etage gibt es keine Dogmen oder Konkurrenzdenken. Wir wenden erfolgreiche Therapiemethoden aus allen Bereichen der Medizin an. Schulmedizin und alternative Medizin sowie konservative und operative Therapiemethoden sind bei uns unter einem Dach vereint. Wir bieten Ihnen nicht irgendeine Therapie, sondern versuchen, für Sie ein optimales Konzept zu entwickeln, das auf Ihre persönlichen Wünsche eingeht. Unsere Spezialisten haben Therapiefreiheit! Dies ist im Zeitalter des Sparens keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir möchten Ihr Partner sein, wieder gesund zu werden! Sparen Sie nicht an Ihrer Gesundheit, sondern verlangen Sie Spitzenmedizin mit schonenden Verfahren und hochwertigen Implantaten zu fairen Preisen.
Privatklinik Clinic Bel Etage in Düsseldorf

Anreise & Standort

Unsere Privatklinik befindet sich zentral gelegen in der attraktiven Landeshauptstadt Düsseldorf und ist mit dem Auto, der Bahn oder auch dem Flugzeug bestens zu erreichen. Selbstverständlich verfügt die Clinic Bel Etage über einen Shuttleservice, den Sie gerne in Anspruch nehmen können. Durch die im Pradus Medical Center integrierte Tiefgarage findet die Anfahrt ohne lästige Suche nach einem Parkplatz statt. Beachten Sie, dass sich die Einfahrt für das Parkhaus in der Elisabethstraße 39 befindet!

Ambiente in der Privatklinik Düsseldorf

Ambiente & Service für Ihr Wohlbefinden

Die hochwertige Ausstattung und das geschmackvolle Ambiente ziehen sich durch die gesamten Räumlichkeiten der Clinic Bel Etage und vermitteln eine familiäre Atmosphäre. Wir wissen, dass Liebe und Geborgenheit die beste Medizin für eine erfolgreiche Genesung sind. Unser Personal freut sich, Ihren Aufenthalt in unserer Klinik so angenehm wie möglich zu gestalten. Unsere Patientenzimmer erfüllen höchste Standards und bieten Ihnen während des Aufenthalts einen hohen Komfort und die Möglichkeit sich bestmöglich auszukurieren. Wer bei seinem Besuch in unserem Hause nicht auf seine Liebsten verzichten möchte oder Wert auf das gewisse Extra in Sachen Privatsphäre legt, dem steht unsere VIP-Suite zur Verfügung.

Zweitmeinung in der Clinic Bel Etage

Anders als die Anderen

In der Clinic Bel Etage machen wir seltene Dinge häufig. Unsere Spezialisten befinden sich ständig im interdisziplinären Austausch, wodurch Sie als unser Patient gleich mehrfach von deren Expertise profitieren. Es gibt immer eine Alternative, man muss sie nur kennen! Unsere Fachärzte sind weltweit renommierte Experten auf ihren Fachgebieten und kennen somit mehr als nur eine Therapieform. Durch den intensiven Austausch unserer Ärzte mit nationalen und internationalen Experten, können wir Ihnen auch in schwierigen Situationen weiterhelfen. Sie sind bereits seit längerer Zeit in ärztlicher Behandlung, doch bislang blieb der gewünschte Therapieerfolg aus? Die Clinic Bel Etage ist die Adresse für eine fundierte Zweitmeinung und steht Ihnen mit ihrer gesamten Expertise auf Ihrem Genesungsweg zur Seite. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu Ihrem Anliegen und stehen für Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung.

Highlights

Bandscheibenprothetik

Amis Hüfte

Kompressionssyndrom

Knorpelzelltransplantation

Roboterchirurgie

Minimalinvasive Schmerztherapie

Medical Spa

Chez la Belle

Physiotherapie

Experten

Andreas Schmitz

Andreas Schmitz

Chefarzt für Neurochirurgie
Spezialist für Bandscheibenprothetik

Anja Schmitz

Anja Schmitz

Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin
Leitung des Medical Spa

Dr. (TR) Hüseyin Senyurt

Dr. (TR) Hüseyin Senyurt

Chefarzt für Orthopädie, Sportmedizin & Kinderorthopädie
Ärztlicher Direktor

Dr. med. Jehad Al-Khayat

Dr. med. Jehad Al-Khayat

Chefarzt für Anästhesie & Intensivmedizin
Chief Operating Officer (COO)

Prof. Dr. med. Wilhem Sandmann

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wilhelm Sandmann

Chefarzt für Gefäßchirurgie
Experte für Kompressionssyndrome

Dr. Jörn H. Witt

Priv. Doz. Dr. med. J. H. Witt

Chefarzt für Urologie
Spezialist für Roboterchirurgie

Hamed Tarban

dr. med. univ. Hamed Tarban

Chefarzt für HNO
Experte für Rhinoplastik

Massud Hosseini

Massud Hosseini

Chefarzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie
 

Hüseyin Sahinbas

Dr. med. Hüseyin Sahinbas

Chefarzt für Radiologie
Interventionelle Onkologie

Dr. med. Tanyo Hristov

Dr. med. Tanyo Hristov

Chefarzt für Komplexe Wirbelsäulenchirurgie
 

Dr. med. Gerhard Schlosser

Dr. med. Gerhard Schlosser

Chefarzt für Anästhesie & Kinderanästhesie
Leiter OP-Management

Omar Shebib

Omar Shebib

Chefarzt für Anästhesie
Leiter Schmerztherapie

Dr. med. Peter Buddenberg

Dr. med. Peter Buddenberg

Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
Department Kypho- & Vertebroplastie

Oleh Maykan

Oleh Maykan

Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
Department Knorpelersatz

Dr. med. Ralf Schmidt

Dr. med. Ralf Schmidt

Chefarzt für Orthopädie
Experte für Revisionschirurgie

Dr. Pawel Rachubinski

Dr. Pawel Rachubinski

Sektionsleitung urologische Bildgebung
& Prostatakarzinomdiagnostik

Dr. med. Sebastian Gillner

Dr. med. Sebastian Gillner

Chefarzt für elektrophysiologische Schmerztherapie
 

Dr. med. Danousch Missaghian

Dr. med. Danousch Missaghian

Chefarzt für HNO
 

Partner

International

Aufgrund der hohen Spezialisierung versorgt die Clinic Bel Etage Patienten aus der ganzen Welt. Die Clinic Bel Etage bietet einen umfassenden Service für internationale Patienten (Unterstützung bei der Organisation der Reise und Formalitäten, Kommunikation in Muttersprache, Hol- und Bringservice, Begleitung, etc., etc., etc.). Gesundheitstourismus ist für Patienten kein Vergnügen, sondern oft eine letzte Chance gesund zu werden. Durch ein klares Hygienemanagement in Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Behörden können wir ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Unser geschultes Personal und die internen Richtlinien sorgen für einen komplikationslosen Ablauf. Als Mitglied der arabisch-deutschen Industrie- und Handelskammer Ghorfa und weiteren internationalen Gremien beraten wir Botschaften und unsere Partner über sinnvolle Maßnahmen und Strategien.

Gerne beraten wir Sie persönlich

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen von Prostatakrebs sind unklar. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken. Erkrankungen vor dem 35. Lebensjahr sind sehr selten. Früherkennungsmaßnahmen werden, je nach Literatur, für Männer zwischen 45 und 70 oder 75 empfohlen.

Risikofaktoren sind familiäre Häufung und dunkle Hautfarbe (schwarzafrikanischer Hintergrund). Auch der Lebensstil spielt, wie bei anderen Krebserkrankungen und gutartigen Erkrankungen, sehr wahrscheinlich eine Rolle.

Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an tierischen und hoch verarbeiteten Produkten erhöht das Risiko einer Erkrankung und beeinflusst wahrscheinlich auch den Krankheitsverlauf negativ. Ein guter Fitnesszustand, sowohl kardiovaskulär als auch in Bezug auf die Muskulatur, ist vorteilhaft.

Symptome und Früherkennung

Die Früherkennung von Prostatakrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

In frühen Stadien, also in Situationen, in denen eine Therapie mit heilender Zielsetzung am besten möglich ist, verursacht das Prostatakarzinom üblicherweise keine Beschwerden.

Mögliche Symptome sind: Schwierigkeiten beim Urinieren, häufiger Harndrang (besonders nachts), Blut im Urin oder Sperma sowie Schmerzen im Beckenbereich.

Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen, einschließlich PSA-Tests und digitale Rektaluntersuchungen, sind besonders wichtig bei vorhandenen Risikofaktoren und in der Altersgruppe zwischen 45 und 75, betont Dr. Witt.

Statistiken und Fakten

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Europa und anderen hochentwickelten Ländern der Erde. In Deutschland erkranken jährlich fast 70.000 Männer neu an Prostatakrebs. Die teilweise vertretene Auffassung, Prostatakrebs sei meistens harmlos („Männer sterben mit Prostatakrebs, aber nicht an Prostatakrebs“), ist irreführend, denn pro Jahr sterben in Deutschland auch ca. 15.000 Männer an Prostatakrebs.

Prostatakrebs ist meistens eine langsam wachsende Tumorerkrankung. Daher ist immer Zeit für eine sorgfältige Diagnostik und folglich ein individuelles Abwägen der Therapie.

Bei früher Erkennung der Prostatakrebserkrankung sind die Behandlungsaussichten sehr gut, und die 5-Jahres-Überlebensraten liegen fast bei 100%.

Verdacht auf Prostatakrebs – Was jetzt?

Sollte bei Ihnen der Verdacht auf ein Prostatakrebs, z.B. durch Ihren Hausarzt geäußert worden sein, untersuchen und beraten wir Sie gerne über die nächsten Maßnahmen.

Häufig führen ein erhöhter PSA-Wert oder ein auffälliger Tastbefund der Prostata zur Verdachtsdiagnose Prostatakarzinom. Die Erkrankung wird durch eine Probenentnahme aus der Prostata festgestellt.

Vor der Probenentnahme, auch Biopsie genannt, sollten allerdings weitere Maßnahmen durch den Urologen erfolgen. Hierzu gehören eine körperliche Untersuchung, ein Ultraschall, eine Urinuntersuchung und ggf. weitere Blutuntersuchungen.

Bis vor wenigen Jahren war es üblich, die Prostata systematisch vom Enddarm unter Ultraschallkontrolle zu biopsieren. Diese Vorgehensweise ist jedoch heutzutage nicht mehr zeitgemäß.

Vor der Probenentnahme sollte zunächst ein multiparametrisches MRT der Prostata durchgeführt werden. Dabei können auffällige Bereiche erkannt werden, die unabhängig vom Untersucher anhand verschiedener Parameter klassifiziert werden. Die Einteilung erfolgt nach dem PI-RADS (Prostate Imaging – Reporting and Data System). Die höhergradigen Veränderungen (PI-RADS 4 und 5) müssen im Rahmen der Biopsie besonders beachtet werden.

Für die Probenentnahme werden dann die MRT-Bilder mit dem Ultraschallgerät fusioniert. Hierdurch kann dann eine sehr genaue Biopsie durchgeführt werden. Bei uns erfolgt diese perineal, das heißt vom Damm aus. Dadurch sind Entzündungen nach der Probenentnahme, im Gegensatz zur ansonsten noch häufig üblichen Biopsie vom Enddarm, sehr selten.

Das Ergebnis der Biopsie liegt bei uns kurzfristig vor und wird dann mit Ihnen diskutiert, um einen Behandlungsplan zu erstellen.

Diagnose Prostatakrebs – Was jetzt?

Sollte bei Ihnen bereits die Diagnose Prostatakarzinom gestellt worden sein, ist die Erstellung eines individuellen Behandlungskonzepts notwendig. Beim Prostatakarzinom stehen nach den Leitlinien verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Nicht immer ist eine örtliche Behandlung (Operation oder Bestrahlung) erforderlich.

Die operative Behandlung des Prostatakarzinoms ist in vielen Fällen eine sehr gute Option, sowohl bei lokal begrenztem als auch bei lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs. Welche Therapie in Ihrem Fall die Beste ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, darunter die Tumorsituation, Vorbehandlungen, Voroperationen, Begleiterkrankungen und das Alter. Auch persönliche Präferenzen werden berücksichtigt.

Wir beraten Sie hierzu individuell und ausführlich.

Fortgeschrittener Prostatakrebs – Was jetzt?

Hier ist zu unterscheiden zwischen einem lokal (örtlich) fortgeschrittenem Befund und einer systemischen (den ganzen Körper betreffenden) Erkrankung.

Beim lokal fortgeschrittenen Tumor hat der Krebs die Grenze der Prostata überschritten und wächst in die Umgebungsstrukturen ein. Dies kann das Bindegewebe, Fettgewebe und Nervengewebe um die Prostata, die Samenblasen oder den Blasenhals umfassen. Andere Strukturen, wie z.B. der Enddarm sind selten beteiligt.

In solchen Fällen spielen lokale Therapieformen wie Operation oder Bestrahlung in der Behandlung oft eine entscheidende Rolle. Früher wurde in solchen Fällen oft nicht operiert. Durch ein besseres Verständnis der Tumorsituation und insbesondere durch den Einsatz der Roboterchirurgie ist es heute oft möglich, den Prostatakrebs auch in dieser Situation lokal operativ vollständig zu beseitigen, was die Langzeitaussichten verbessern kann.

Manchmal ist es sinnvoll, vor einer Prostatektomie eine medikamentöse Vorbehandlung für 4-6 Monate durchzuführen, um die Operabilität zu verbessern.

Sollten Absiedlungen (Metastasen) vorliegen, muss die Behandlungsstrategie sorgfältig abgewogen werden. Die typischen Absiedlungsorte beim Prostatakarzinom sind die regionalen (die Prostata betreffenden) Lymphknoten im kleinen Becken und das Stammskelett (Wirbelsäule, Rippe, Beckenknochen).

In diesem Fall ist zunächst eine Feststellung der Metastasenlast sinnvoll, um eine zielgerichtete Therapie durchführen zu können. Dies erfolgt am besten durch moderne Untersuchungsverfahren wie den PSMA-PET-Scan, der Tumoraktivität sowohl im Knochensystem als auch in den Lymphknoten gut nachweisen kann. Alternativ ist auch ein Ganzkörper-MRT möglich, um Veränderungen im Knochensystem genau zu erfassen. Die älteren Verfahren wie Knochenszintigraphie und CT des Bauchraumes treten zunehmend in den Hintergrund.

Es ist wichtig zu wissen, dass auch in fortgeschrittenen Fällen eine erfolgreiche Therapie möglich ist und die Lebenserwartung nicht zwangsläufig negativ durch die Krebserkrankung beeinflusst wird.

Weitere Maßnahmen zur Prostatakrebsprävention

Neben einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung gibt es weitere wichtige Maßnahmen, die zur Verringerung des Risikos von Prostatakarzinomen beitragen können. Priv.-Doz. Dr. Witt betont die Bedeutung eines gesunden Schlafrhythmus und die Reduktion von Stress, da chronischer Stress das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern kann. Der Verzicht auf schädliche Umweltstoffe, wie Chemikalien und Pestizide, und der Schutz vor UV-Strahlung sind ebenfalls entscheidend. Zusätzlich können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, unterstützend wirken, wenn sie in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und frühzeitige Erkennung spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Durch eine Kombination dieser Maßnahmen und einen bewussten Lebensstil kann die Prävention von Prostatakrebs erheblich verbessert werden.